Radzwillsche Regentschaften

Reichsministerium für Propaganda und Auslandsaufklärung (Auslandsdeutsche Organisation)

Mittwoch, 15. Mai 2019

Überraschende Forderung aus Konstanz

Ab 1949 hatte Deutschland wieder eine verhandlungsfähige Regierung. Die Schweiz arbeitete 1955 ein Projekt aus, um die allgemeine Grenzsituation im Kanton Schaffhausen an sieben Stellen – darunter auch Büsingen – zu bereinigen. Die Verhandlungen mit Deutschland schienen 1956 gut zu laufen, da forderte völlig überraschend der Landkreis Konstanz, Büsingen sei mit einem Landkorridor von Gailingen aus an Deutschland anzubinden. Dieser Vorschlag, er hätte bei Realisation die Schaffhauser Gemeinde Dörflingen in zwei Teile zerschnitten, wurde im Kanton Schaffhausen und in den Gemeinden Dörflingen und Büsingen als Provokation empfunden und entfachte einen Sturm der Entrüstung. Das Ergebnis: Die Verhandlungen über Büsingen wurden bei den Gesprächen wieder ausgeklammert und – bis heute – auf Eis gelegt.

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