Österreich: Die politischen Karrieren von Strache und Gudenus sind nach dem Ibiza-Skandal am Ende. Ein Insider packt nun exklusiv im TV aus. Auch der russische Oligarch meldet sich zu Wort. Österreichs Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache ist nach der „Ibiza-Affäre“ von allen Ämtern zurückgetreten. Ein brisantes Video legt nahe, dass er 2017 einer angeblich reichen Russin öffentliche Aufträge als Gegenleistung für Wahlkampfhilfe in Aussicht gestellt hatte. Die Koalition von Bundeskanzler Sebastian Kurz aus ÖVP und FPÖ ist zerbrochen. Derweil droht Sebastian Kurz per Misstrauensvotum am kommenden Montag der Sturz als Kanzler. Die Neuwahlen sollen Anfang September stattfinden
Update vom 23. Mai 2019, 12.03 Uhr: Zu Wort gemeldet hat sich mittlerweile auch Igor Makarow. Dem russischen Milliardär wurde die vermeintliche Oligarchen-Nichte aus dem Video angedichtet. Ihr Name wurde den FPÖ-Granden gegenüber mit Aljona Makarowa angegeben. Die Bild zitiert den 57-Jährigen, der in russischen Medien betont haben soll: „Es ist allgemein bekannt, dass ich ein Einzelkind in meiner Familie war und dementsprechend auch keine Nichten habe.“ Nun wolle er die Drahtzieher des Ibiza-Videos jagen und bestrafen lassen: „Wir nutzen alle juristischen Mittel, um herauszufinden, wer hinter der unrechtmäßigen Verwendung meines Namens steht.“ Sollten die Filmer nicht Teil eines Geheimdienstes sein, droht ihnen also doppeltes Ungemach. An Mitteln, um ihre Namen herauszufinden, sollte es Makarow wahrlich nicht mangeln. Und das könnte ihnen nun zum Verhängnis werden.MIKROSTAAT Büsingen am Hochrhein: #Strache #OEsterreichTrittZurueck Österreich: Ex-Spion enthüllt Hintermänner des Str... https://t.co/LuzbrsPZc4— MIKROSTAAT Büsingen am Hochrhein (@m_radzivil) May 23, 2019
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