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Dienstag, 28. Mai 2019

21. März 1951 DER SPIEGEL - Büsingen. Mir hanget in der Luft

21.03.1951
BÜSINGEN
DER SPIEGEL 1951 - Mir hanget in der Luft
Von seinem schwarzen Chalet (Häuschen im Schweizerstil) am Büsinger Rheinufer aus führt Korvettenkapitän a. D. Gustav Hugo einen zähen Kampf gegen Bonn.




Wie ein aufs Land geworfener Fisch liegt das zwölf Quadratkilometer kleine badische "Exklävli" Büsingen auf Schweizer Boden
(Anmerkung: Büsingen am Hochrhein umfaßt 7,62 qkm) 

Am 20. Oktober 1950 sandte Hugo eine Interpellation der Büsinger Insulaner nach Bonn: 

"Die unterzeichneten Einwohner von Büsingen wünschen die sofortige Beendigung der badisch-deutschen herrschaft, die innerhalb des Schweizer Gebietes jedes vernünftigen Sinnes entbehrt und von uns als Bedrückung empfunden wird ..." 
Die meisten Büsinger wollen Schweizer werden.
Das Bundeskanzleramt antwortete kühlz "... keine Veranlassung, in der von Ihnen vorgetragenen Angelegenheit Maßnahmen,
die einen Anschluß Büsingens an die Schweiz zum Ziele haben, zu ergreifen".

Nicht locker lassen 

"Nit luck lasse!" trösteten die Büsinger. Hugo ließ nicht locker. Assistiert von seiner schweizerisch gebildeten Tochter Gisela (Hugos zweite Tochter lebt in Genf), schreibt er seit Jahren Protestbriefe, das Büsinger Dilemma kartographisch im Briefkopf.
  • Nach dem Zusammenbruch 1945 wollte Gustav Hugo das liquidierte Großdeutschland noch nachträglich vor einem internationalen Gerichtshof verklagen, weil es widerrechtlich schweizerisches Territorium (Büsingen) besetzt gehalten habe.
  • Hugo hatte nämlich herausklamüsert, daß die Büsinger im Mittelalter "Schaffhauser Untertanen" waren. 1501 kam Schaffhausen an die Schweiz.
  • "Also wurde auch Büsingen eidgenössisch, und schweizerisches Bürgerrecht ist unverlierbar", argumentierte Hugo.

Aber er irrte. In Wirklichkeit waren die Büsinger damals habsburgisch und nur Schaffhauser Gerichtsuntertanen.

Maria Theresia wollte den Gebietssplitter 1741 an die Schweiz verkaufen. Der Schweiz aber war der Preis zu hoch. Als sie dann bereute, war es zu spät.

  • 1803 wechselte Büsingen von Habsburg an Württemberg, dann an Baden.
  • Obwohl seit diesem Besitzwechsel 148 Jahre vergangen sind, hakte Gustav Hugo hier mit einer Aufforderung an den österreichischen Gesandten in Bern ein, "zur Wiedergutmachung jenes Unrechts" ("weil die Büsinger ja nicht gefragt wurden") einen vermittelnden Schritt in Bonn zu unternehmen.
  • Der Gesandte schwieg.

Auf einen an den südbadischen Landtagspräsidenten Person in Freiburg gerichteten Vorschlag Hugos, in Büsingen eine Volksabstimmung über die Frage zuzulassen:

"Willst du, daß die badischdeutsche Herrschaft in Büsingen mit sofortiger Wirkung aufhört?", kam lediglich die Bestätigung des Eingangs.

Mistkarren auf die Straße. Unter diesen Umständen und anstatt sich die Finger wund zu schreiben, "hätte ich lieber im Frühsommer 1945 Revolution machen sollen", sinniert Gustav Hugo heute. 

Damals hatte ein Schweizer Freund dem rechtzeitig vom Frankfurter Wehrmeldeamtsschemel abgesprungenen Korvettenkapitän geschrieben: "Meines Erachtens kommt gar nichts anderes in Betracht als eine gewaltsame Lösung, so unsympathisch sie auch erscheinen mag ..." Gustav Hugo war sie nicht unsympathisch. Trotz seiner damals 58 Jahre war er bereit, das Los eines Revolutionärs auf sich zu nehmen.

In gewissem Sinne trat er damit in die Fußstapfen des Berliner Ingenieurs Hans Stellfeld, der 1944 im schweizerischen Emigrantenlager Stalden im Kanton Aargau den verwegenen Plan gefaßt hatte, Büsingen von der Schweiz her im Handstreich zu nehmen.

Von der so gewonnenen Basis aus sollten ein Propagandafeldzug und Untergrund-Aktionen gegen Hitler gestartet werden.
30 kampferprobte Wehrmachtsdeserteure standen dem Ingenieur Stellfeld zur Verfügung. Er beabsichtigte, in drei Gruppen - von Osten, Westen und Norden - auf das Dorf loszugehen, die Drahtverbindungen zu durchschneiden und einzumarschieren.

Die "Unabhängige sozialistische Republik Büsingen" sollte ausgerufen werden und sofort drahtlose Verbindung mit den Alliierten aufnehmen.

Schweizerische Offiziere hatten angeblich Waffen, Munition und ein Funkgerät zugesagt. Der Zeitpunkt des geplanten Handstreichs war auf einen Tag im April festgesetzt. Da Büsingen als eine Art Wildwechsel für SS- und Wehrmachtsagenten diente, war möglicherweise mit einem kurzen, aber harten Kampf zu rechnen.

  • Dazu kam es jedoch nicht
  • Ein aus kriminellen Gründen nach Basel geflüchteter Lörracher HJ-Führer verriet den Plan an die schweizerischen Behörden, die das Unternehmen aufplatzen ließ.
  • Im Juni 1945, als Korvettenkapitän Hugo das politische Ruder ergriff, war - mit Schweizer Erlaubnis - der französische Reserveleutnant Brouard samt neun Marokkanern über die schmale schweizerische Landbrücke aufs Büsinger "Inseli" übergesetzt. 

Brouard und seine neun Afrikaner setzten den heimgekehrten Korvettenkapitän auf der Spitze ihrer Bajonette als Büsinger Bürgermeister ein. Hugo ging sofort auf Schweizerkurs. Er bildete einen fünfköpfigen Gemeinderat, der - demokratisch nicht ganz fair - aus drei schweizerischen und zwei deutschen
Gemeinderäten bestand (das schweizerische Element in Büsingen beträgt nur 15 Prozent).

Als Sofortmaßnahmen wurden ins Auge gefaßt:


  • alle Nazifamilien ins "Reich" auszusiedeln, um den Anschluß an die Schweiz zu erleichtern; 
  • die Büsinger Grenzen zu sperren, um deutschen Beamten den Zutritt zu verwehren.

Die erste Maßnahme unterblieb, kaum daß sie gedacht war. Der braunen Schafe waren zu viele.

Die zweite scheiterte daran, daß die Büsinger Angst vor ihrer eigenen Courage bekamen. 

"Man hätte nur einen beladenen Mistkarren quer auf die Fahrstraße Büsingen-Gailingen zu schieben brauchen, und mit der deutschen Herrschaft wäre es aus gewesen", resigniert Hugo noch heute.
Eine Handvoll Gendarmen. Der einzige Leidtragende der verhinderten Büsinger Revolution war der Kaminfegermeister Hodapp aus Singen. Als Hodapp die kriegsvernachlässigten Büsinger Kamine wieder einmal nachschauen wollte, wurde er von Hugos "Grenzwacht", die nach der deutschen Gefahr "außi luegte", gestellt und von Hugo persönlich außer Landes gewiesen.
Zu weiteren Aktionen kam es nicht. Weshalb dann auch die Franzosen, die anfänglich mit der Büsinger Anschlußbewegung sympathisiert hatten, am 15. August 1945 Hugo wieder von ihren Bajonettspitzen herunterhoben. Damit war Büsingens geschichtliche Stunde, wie 1918 bereits, verpaßt.
"Die Büsinger sind halt keine Revolutionäre", enttäuscht sich Hugo. "Alles kleine Leute, die nur von heute auf morgen denken ..." Also rollte er die Sturmfahne wieder ein.
Nur zweimal noch wurde er rückfällig. Das erstemal, als er zum Boykott der Bundestagswahl im August 1949 aufrief. Die Franzosen verhafteten ihn daraufhin kurzerhand und setzten ihn eine ganze Nacht lang auf dem Rathaus auf einen Stuhl, bis die Abstimmung vorüber war. Ergebnis: Von 501 Büsinger Stimmberechtigten waren nur 44 (8,8 Prozent) zur Urne gegangen. Es war die geringste Stimmbeteiligung im Bundesgebiet.
Beim zweitenmal hatte Hugo durch einen Mittelsmann Wind davon bekommen, daß das französische Besatzungshauptquartier in Baden-Baden bei einer gewaltsamen Machtergreifung möglicherweise doch nicht intervenieren würde. Auf diese Nachricht hin rief Hugo am 8. August 1949 durch Plakate, die er anschlagen ließ, das Büsinger Volk auf die Straße. Aber Landrat Pelzer in Konstanz hatte rechtzeitig eine Handvoll Gendarmen geschickt, die Hugos Plakate von den Mauern rissen und den Putsch im Keime erstickten.
Die Schlagbäume entfernt. Obwohl Hugo von vielen Büsingern als "Galopp-Schweizer" abgelehnt wird - er stammt aus Hannover...

... sind sich alle Büsinger in einem Punkt einig: Der gegenwärtige Zustand ist unerträglich. "Mir hanget in der Luft", wird geklagt. "Die Deutschen sagen: Ihr seid Schweizer. Die Schweizer sagen: Ihr seid Deutsche."

Wo die Büsinger eigentlich hingehören, war im Grunde niemals ganz klar. Während des Krieges richteten sie sich nach schweizerischen Verdunkelungsvorschriften, das heißt, sie verdunkelten erst, als...

die Anglo-Amerikaner ihren irrtümlichen Angriff auf Schaffhausen geflogen hatten (am 1. April 1944). Dieser Angriff, bei dem es etwa 30 Tote gab, ist das einzige schweizerische Kriegserlebnis.

Zwar stand die Büsinger Jungmannschaft bei badischen Regimentern (Verluste: 75 Mann an Gefallenen und Vermißten),
aber die Büsinger Bauern, die ihre Produkte auch während des Krieges nach Schaffhausen lieferten, bezogen schweizerische Rationierungskarten.

Einer Übereinkunft gemäß passierten Büsinger Wehrmachtsurlauber in voller Uniform von Gailingen oder Randegg her schweizerisches Gebiet, während andererseits die Schweizer uniformiert die Büsinger Gemarkung durchquerten, wenn sie nach Schaffhausen zum "Schwyzer Militär einruckten".

Dank dieses Zwitterzustandes gibt es in Büsingen bis heute

  • keine der bundesüblichen politischen Parteien,
  • keine Besatzungskosten (die französische Besatzung ist längst abgerückt),
  • keine Flüchtlinge.

Am 1. Januar 1947 war der seit 1896 mit Deutschland bestandene Zollausschluß-Status einseitig aufgelöst worden, nachdem die Schweizer in der Silvesternacht 1946/47 ostentativ ihre Schlagbäume entfernt hatten.

Seitdem ist Büsingen schweizerisches Zoll- und Währungsinland.

(Die Währung ist der Schweizer Franken - vor dieser Zeit war es die Reichsmark.) 

Seitdem aber auch sind die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse so verzwickt, "daß sich bald kein Mensch mehr auskennt". Dies darum, weil Büsingen wirtschaftlich vorwiegend zur Schweiz, politisch aber noch zu Deutschland gehört.
Das Haus längst abgebrannt ...

Ein Griff in die Büsinger Kuriositätenkiste: Wenn einer der 160 in Büsingen wohnenden Schweizer auf längere Zeit in die Schweiz reisen will, muß er, durch die Schweiz reisend, beim deutschen Landratsamt in Konstanz ein Visum beantragen, damit er in die Schweiz reisen kann.

Wenn ein Büsinger mit dem vier Kilometer entfernten schweizerischen Schaffhausen telefonieren will, wird das Gespräch als Auslandsgespräch über das 25 Kilometer entfernte deutsche Singen geleitet. Als kürzlich ein Haus brannte, kam die Verbindung nicht zustande. Das Haus war in der Zwischenzeit abgebrannt.
Dieser Schwebezustand führt zu vielen Unzuträglichkeiten, z. B. bei der
* Besteuerung. Die indirekten "Stüere" gehen beim Wareneinkauf an die Schweiz (zwei bis sechs Prozent des Kaufwertes), die direkten in Schweizer Franken an das deutsche Finanzamt in Singen. Den rund 200 in Schaffhausen beschäftigten Büsinger Arbeitern wird keine Lohnsteuer abgezogen. Statt dessen
müssen sie Einkommensteuer an das deutsche Finanzamt berappen.
* Rentenversorgung. Die Büsinger Rentner erhalten ihre deutschen Renten im Clearingverkehr über die schweizerische Nationalbank in Zürich. Selbst beim günstigsten Währungskurs von 105 DM = 100 schw. Fr. bedeutet das einen Verlust. Mehrere Jahre lang bekamen die Rentner, infolge der Umwechslungsschwierigkeiten, überhaupt keine Rente.
* Post. Die gelb gestrichenen Briefkästen mit der Aufschrift "Deutsche Reichspost" hängen unbenutzt. Jeder Brief muß persönlich aufs Büsinger deutsche Postamt getragen werden, da die deutschen Briefmarken dort gekauft und in Schweizer Franken bezahlt werden müssen (wegen der Frankenentlöhnung der Postbeamten).
Ein Brief nach Deutschland wird mit 24 Pfennigen plus zwei Pfennigen Berlin-Opfer freigemacht. Preis: 16 Rappen. Die Post wird von schweizerischen Beamten befördert. Der deutsche Briefträger trägt sie aus.
Das Kunterbunt läßt sich kunterbunt fortsetzen: Die Büsinger Autos müssen in Deutschland zugelassen und versteuert werden. Versichert sind sie - trotz deutschen Protests - in der Schweiz. Die Häuser sind größtenteils bei schweizerischen Gesellschaften brandversichert, da der gesetzliche DM-Versicherungsbetrag, in Schweizer Franken umgerechnet, häufig nur zum Wiederaufbau des Erdgeschosses ausreichen würde. Fast alle Hypotheken befinden sich in den Händen der Schaffhausener Kantonalbank.
Die Büsinger Arbeiter sind in schweizerischen Gewerkschaften organisiert. Arbeitslosenversicherung wird an Deutschland bezahlt. Dagegen geht der Sozialversicherungsbeitrag der in der Schweiz Beschäftigten an die Schweiz, obwohl den Büsingern als Ausländern kein Versicherungsschutz gewährt wird.
Die enge deutsch-schweizerische Verfilzung erstreckt sich auf fast jedes Gebiet: Die Kinder gehen teils in die deutsche Schule in Büsingen, teils in die schweizerische Elementarschule in Schaffhausen. Der Fußballverein spielt im Schweizer Verband. Der Gesangverein dagegen singt auch noch im deutschen Singen. Erkrankt eine Kuh, so muß der schweizerische Veterinär herbei, erkrankt ein Mensch, so muß er nach Gailingen ins deutsche Krankenhaus.
Keine Leichenschänder. Die "Konsequenz aus diesem Durcheinander kann nur der politische Anschluß sein", sagt Hugo.
Der auf das Land Baden vereidigte Bürgermeister Otto Wabel dagegen wäre mit dem vollwirtschaftlichen Anschluß zufrieden. Das würde in der Hauptsache bedeuten, daß jeder Büsinger in der Schweiz nicht nur, wie bisher, bloß manuelle, sondern jede Arbeit verrichten darf. Für den früheren Zustand des deutschen Zollausschlusses optiert nur eine kleine Gruppe, vorneweg der Bauer von Ow. ("Man kann doch nicht einfach von heute auf morgen Schweizer werden, wir sind doch Deutsche.")
Die Schweizer Reaktion auf die Büsinger Anschlußbestrebungen ist fast einheitlich. "Wir sind keine Leichenschänder", schrieb der "Zürcher Bauer". "Wir wollen nicht vom Krieg profitieren." Ein im britischen Unterhaus vorgebrachter Antrag, die beiden deutschen Exklaven Büsingen und Verenahof (44 Hektar mit 20 Bewohnern im Nordteil des Kantons Schaffhausen) der Schweiz anzubieten, wurde von der "Schweizerischen Allgemeinen Volkszeitung" in einer Karikatur verspottet.
"Es wird nützlich sein, die Separatistenbewegung in Büsingen kritisch zu betrachten", mahnte ein Leser in den "Schaffhauser Nachrichten" (die auch in Büsingen gelesen werden). "Denken die Büsinger immer nur dann schweizerisch, wenn Vorteile winken?" Der Einsender hatte sich der im "Berner Bund" veröffentlichten Behauptung erinnert, daß die Büsinger 1936 hundertprozentig für den Führer stimmten.
Lediglich "Die Tat" schlug in einem Artikel die Streichung eines Teiles "unserer riesigen Guthaben bei unserem nördlichen Nachbarn" als Entschädigung für die Abtretung Büsingens vor.
Unter diesen ungünstigen Auspizien entwickelte sich Seefahrer Gustav Hugo zum Strategen. In einem Brief an einen einflußreichen schweizerischen Freund (vom 31. Dezember 1950) malte er der Schweiz den Russenschreck an die Wand: "Selbst wenn es der Schweiz, was wir hoffen wollen, gelingt, in einem neuen Kriegsfall neutral zu bleiben, so wird, bei der augenblicklichen Lage, durch das Loch Büsingen immer eine Einsickerung in die Schweiz stattfinden ... Ein Einmarsch der Russen läßt sich nur verhindern, wenn Büsingen schnellstens an die Schweiz abgetreten wird ..."
Schaffhausens Stadtpräsident Bringolf hatte die Antwort bereits im voraus gegeben: "Es hat keinen Wert, über einen Anschluß zu verhandeln, solange Westdeutschland keine souveräne Regierung hat. Durch die deutsche Reaktion auf die Abtretung des Saargebietes sind wir hellhörig geworden."
Hugo, deprimiert: "Niemand hilft uns, wir sind ganz allein auf uns gestellt". Sonntag morgens, wenn er von seiner wöchentlichen Rundreise in Süddeutschland (er vertritt eine deutsche Firma für Kerbstifte) zu Frau und Tochter in sein mit Südseetrophäen ausgeschlagenes Chalet heimgekehrt ist, hißt der heute 63jährige Feuerkopf fast feierlich eine Fahne.

Die Fahne (für 25 DM nach Hugos Angaben von der Fahnenfabrik Hugo Schmid in Heidelberg angefertigt) zeigt, in der Diagonale halbiert, ein weißes und ein tiefblaues Feld. Im weißen Feld strahlt ein sechszackiger Stern in Orange. Als Modell diente das alte Wappenschild der Margareta von Büsingen aus dem 16. Jahrhundert. Die Fahne soll, so will es Hugo nun, einem künftigen Freistaat Büsingen voranflattern, der etwa den Status von Liechtenstein haben und gleichfalls von Briefmarken leben soll.

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